Jugendspiel gegen Ingolstadt |
Samstag, 21. März 2020
Von der Jugend für die Jugend
Rosenheim, 6.3.20
Das letzte Heimspiel vor den vermeintlichen Playoffs war angesagt und somit stand man am vorletzten Spieltag den Rindviechern aus Rosenheim
gegenüber. Neben dem Prestige eines Derbysieges ging es auch tabellarisch um
einiges: Im Spiel Vierter gegen Fünfter sollte das Heimreicht ausgefochten werden.
Unsererseits stand zu diesem Termin vor größerer Kulisse
eine Choreo zur Gewinnung von Mitgliedern für den e.V. auf dem Plan. Trotz
kleinerer Schönheitsfehler verfehlte diese ihre Wirkung nicht und somit konnten
an diesem Spieltag weitere Unterstützer für den SCR Nachwuchs gewonnen werden.
(Keine unerlaubte Veröffentlichung in Print- oder elektronischen Medien) |
Zum Sportlichen: Im ersten Drittel legte man gut los und lag
somit zur ersten Pause mit 2:0 in Front. Anschließend verflachte das Spiel ein
wenig und es wurde erst nach dem Anschlusstreffer der Bullen wieder spannend.
Die Mannschaft bewies jedoch, dass sie das Niveau der letzten Spiele halten konnte
und siegte am Ende doch souverän nach einem empty net Treffer mit 3:1. Das
Heimrecht war damit gesichert – was einem im Nachhinein aber auch nicht mehr
half, da bekanntlich keine Playoff-Spiele mehr stattfanden.
(Keine unerlaubte Veröffentlichung in Print- oder elektronischen Medien) |
Zu den Gästen, die einmal mehr aus allen Richtungen nach
Garmisch strömten, soll nur so viel gesagt werden: Viele Freunde sind eben kein
Garant für gute Stimmung.
Allerdings beeindruckte auch die Ostkurve nicht gerade mit
ohrenbetäubender Lautstärke. Zu viele Gelegenheitsbesucher und Touristen
mischten sich unter das Partyvolk und so konnte auch die Heimseite nur selten vollends überzeugen. Alles in allem muss folglich beiden Seiten in Sachen Akustik ein
eher schwächerer Derbyauftritt attestiert werden.
(Keine unerlaubte Veröffentlichung in Print- oder elektronischen Medien) |
Freitag, 20. März 2020
Solidaritätsaufruf
Liebe SCR Fans,
viel früher als gedacht ist diese Saison zu Ende gegangen.
Nicht aufgrund von schlechter spielerischer Leistungen und folglich verpasster
Playoffs, - nein, die Mannschaft hat in den letzten Wochen fantastische Auftritte
gezeigt! – sondern aufgrund einer weltweiten Notsituation, mit der so kaum zu
rechnen war.
Der Wegfall der geilsten Zeit des Jahres ist für uns Fans zwar bitter, er kann gleichzeitig jedoch ganze Vereine in den Ruin stürzen. Um dieses finanzielle Loch zumindest ansatzweise ausgleichen zu können, möchten wir uns mit einer besonderen Bitte an euch wenden:
Der Wegfall der geilsten Zeit des Jahres ist für uns Fans zwar bitter, er kann gleichzeitig jedoch ganze Vereine in den Ruin stürzen. Um dieses finanzielle Loch zumindest ansatzweise ausgleichen zu können, möchten wir uns mit einer besonderen Bitte an euch wenden:
Verzichtet darauf, bereits gekaufte Playoff-Tickets zurück erstattet haben zu wollen. Die Vereine sind durch die fehlenden Spiele schon genug gestraft. Wenn sich ein jeder Einzelne bereit zeigt, auf seine 10 oder gar 20 Euro verzichten, tut das zwar möglicherweise weh, wird euch aber nicht in den Ruin stürzen. Bei den Vereinen kann das durch die Masse an Tickets ganz anders aussehen!
Doch auch diejenigen, die sich nicht frühzeitig mit
Playoff-Tickets eingedeckt haben sind gefordert: Leistet euren Beitrag, indem
ihr euch eure Solidaritätskarte sichert! Gemeinsam können wir dafür sorgen,
dass unser Verein auch in der neuen Saison wieder vorne mitmischt und uns allen
so viel Freude bereitet, wie er das in den letzten Wochen beispielsweise bei den Siegen gegen
Deggendorf oder Rosenheim getan hat.
Samstag, 7. März 2020
Peiting 28.02.2020
Memmingen (a), 23.2.20
Die Meisterrunde neigt sich dem Ende entgegen und an der Tabellenspitze wird es nochmal richtig spannend. Mit diesem Wissen und einem super Lauf der Mannschaft von fünf Siegen in Folge im Rücken, machte sich der harte Kern der Auswärtsfahrer auf zum insgesamt sechsten Aufeinandertreffen mit den Memminger Indians in dieser Saison.
Der Zuspruch der Gamischer Fans hielt sich leider trotz des sportlichen Aufwindes der letzten Wochen stark in Grenzen. In der verkleinerten Gästekurve fanden sich gerade mal rund 25 Garmischer ein. Auch gruppenintern muss man sich an die eigene Nase fassen und klipp und klar sagen, dass das nicht unser Anspruch an uns selbst sein kann.
Sportlich knüpfte die Mannschaft dort an, wo sie am vergangenen Freitag gegen Deggendorf aufgehört hatte und so lag man zur ersten Drittelpause bereits mit 2:0 vorne. Im Verlauf des weiteren Spiels zeigte sich, dass die Anhänger der Rothäute es wohl nicht mehr gewohnt waren in einem Spiel klar unterlegen zu sein. Auch auf Seiten der Heimfans war an diesem Wochenende dem ein oder anderen der Fasching wohl wichtiger als der Sport und so war der Mob hier ebenfalls ausgedünnt - was sich auch in der akustischen Unterstützung bemerkbar machte.
Dem Gästeblock kam dies durchaus gelegen und so gelang es trotz des kleinen Kreises immer wieder mal für stimmungstechnische Ausreißer zu sorgen.
Höchstverdient wurde das Spiel gewonnen und somit reiste man nach dem Feiern mit der Mannschaft mit einem guten Suff und drei Punkten im Gepäck wieder zurück nach Hause.
Der Zuspruch der Gamischer Fans hielt sich leider trotz des sportlichen Aufwindes der letzten Wochen stark in Grenzen. In der verkleinerten Gästekurve fanden sich gerade mal rund 25 Garmischer ein. Auch gruppenintern muss man sich an die eigene Nase fassen und klipp und klar sagen, dass das nicht unser Anspruch an uns selbst sein kann.
Sportlich knüpfte die Mannschaft dort an, wo sie am vergangenen Freitag gegen Deggendorf aufgehört hatte und so lag man zur ersten Drittelpause bereits mit 2:0 vorne. Im Verlauf des weiteren Spiels zeigte sich, dass die Anhänger der Rothäute es wohl nicht mehr gewohnt waren in einem Spiel klar unterlegen zu sein. Auch auf Seiten der Heimfans war an diesem Wochenende dem ein oder anderen der Fasching wohl wichtiger als der Sport und so war der Mob hier ebenfalls ausgedünnt - was sich auch in der akustischen Unterstützung bemerkbar machte.
Dem Gästeblock kam dies durchaus gelegen und so gelang es trotz des kleinen Kreises immer wieder mal für stimmungstechnische Ausreißer zu sorgen.
Höchstverdient wurde das Spiel gewonnen und somit reiste man nach dem Feiern mit der Mannschaft mit einem guten Suff und drei Punkten im Gepäck wieder zurück nach Hause.
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