Bilder vom 8. Spieltag in Bayreuth
Montag, 24. Oktober 2016
Mittwoch, 12. Oktober 2016
Spieltage 7 und 8
Inzwischen sind die ersten Spieltage der neuen Saison Geschichte. Darunter durfte man einen Erfolg auf ganzer Ebene im Derby gegen Rosenheim feiern, ärgerliche Niederlagen einstecken und beim Last-Minute-Sieg gegen Frankfurt dezent ausrasten.
Am vergangenen Wochenende kamen schließlich zunächst die Lausitzer
Füchse ins heimische OEZ. Da man endlich mal freitags zuhause spielte, bot sich
somit eine noch bessere Gelegenheit für einen anständigen Suff, als das
sonntags der Fall ist. Ein Grund zum Saufen war auch die Leistung, die da auf
dem Eis geboten wurde. Großchancen vergab man kläglich, von einem
Abwehrverhalten konnte man nicht sprechen. Zu diesem Unvermögen kam noch eine
Portion Pech, was man insbesondere beim 1:0 für die Weisswasseraner
bestaunen durfte. Man haute sich die Scheibe nämlich stilecht selbst ins Netz.
Die 2:5 Niederlage war auch in ihrer Höhe letztendlich vollkommen verdient.
Die
Ost zeigte dabei zwei Drittel lang einen halbwegs vertretbaren Auftritt, im
letzten Drittel fiel die Mitmachquote aufgrund des Spielverlaufs drastisch ab.
Zumindest konnte man den eigenen Maßstäben gerecht werden und supportete die
Mannschaft im kleinen Kreis auch in den letzten Spielminuten, als die
Niederlage bereits fest stand.
Der Gästeblock wurde von etwa 30 Personen bevölkert, wobei sich die meiste Zeit nur circa 10 Personen an den „Dynamo“-Rufen beteiligten. So manche hessische Crew kommt mit „300“ Fans in etwa auf die gleiche Lautstärke und überschüttet sich danach mit Lorbeeren die Halle gerockt zu haben, dementsprechend kann man bei den Lausitzern von einem absolut ordentlichen Auftritt sprechen.
Der Gästeblock wurde von etwa 30 Personen bevölkert, wobei sich die meiste Zeit nur circa 10 Personen an den „Dynamo“-Rufen beteiligten. So manche hessische Crew kommt mit „300“ Fans in etwa auf die gleiche Lautstärke und überschüttet sich danach mit Lorbeeren die Halle gerockt zu haben, dementsprechend kann man bei den Lausitzern von einem absolut ordentlichen Auftritt sprechen.
Am Sonntag lockte uns dann der Spielplan nach Bayreuth. Den
angesetzten Bus bekam man absolut problemlos voll, was in Garmisch durchaus
erwähnenswert ist, erst recht an einem Sonntag bei 4-5 Stunden Fahrzeit.
Dank
der früh angesetzten Abfahrtszeit erreicht man schon um 15 Uhr die
Oberfrankenhalle. Folglich verzog man sich erstmal in die Stadt, wo man nach
einem Stadtrundgang den Biergarten des Vertrauens aufsuchte. So mancher
Mitfahrer hatte zu dieser Zeit schon einen beträchtlichen Pegel erreicht und
machte es sich wohl deshalb zur Aufgabe zusammen mit ca. fünfjährigen Kindern
Tauben zu Verjagen – zur Verwirrung der Kinder, zu unserer Belustigung.
Schließlich machte man sich auf den Weg ins Stadion. Und das konnte im Gegensatz zum Bier überzeugen. Trotz des Umbaus einer Tribüne vor einigen Jahren schaffte man es hier den Oldschool-Charakter beizubehalten, wozu mit Sicherheit auch die beiden offenen Seiten hinter den Stehplatztribünen beitragen.
Schließlich machte man sich auf den Weg ins Stadion. Und das konnte im Gegensatz zum Bier überzeugen. Trotz des Umbaus einer Tribüne vor einigen Jahren schaffte man es hier den Oldschool-Charakter beizubehalten, wozu mit Sicherheit auch die beiden offenen Seiten hinter den Stehplatztribünen beitragen.
Im Gästeblock, gefüllt mit 70-80 Garmischern, angekommen, stand man
schließlich vor dem Problem eine Zaunfahne wirkungsvoll aufzuhängen. Aus Mangel
an Möglichkeiten entschloss man sich schließlich diese das Spiel über vor dem
Block zu halten, was zumindest vom optischen her für einen netten Auftritt
gesorgt hat. Akustisch konnte man den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden,
aber es ist wohl generell in diesem Stadion schwierig richtig laut zu werden,
denn auch von der Heimkurve hörte man wenig. Auch dort war aber lediglich eine
Gruppe von etwa 30 Personen direkt hinter dem Tor um durchgehende Stimmung
bemüht, während sich der Rest nur sporadisch beteiligte. Uns stellt sich die
Frage, weshalb man für diese Gruppe dann ein Megaphon benötigt, aber das muss
ja jeder selbst entscheiden…
Von der Mannschaft erwartete man sich eine deutliche Steigerung im Vergleich zu Freitag, um nicht das zweite Nullpunktewochenende der laufenden Saison einfahren zu müssen. Diese Erwartung wurde aber alles andere als erfüllt und die Leistung von Freitag in unseren Augen sogar noch unterboten. Bis auf wenige Ausnahmen war kaum Kampfeswille oder Entschlossenheit zu sehen und somit durfte man frei von jeglicher Chance auf einen Punktgewinn und einer 3:0-Packung die Heimreise antreten.
Zum Abschluss von diesem wenig überzeugendem Wochenende bleibt allerdings doch etwas Positives anzumerken. Und das war, man glaubt es kaum, Polizei und Ordnungsdienst in Bayreuth. Diese agierten das ganze Spiel über absolut unauffällig und selbst als man in und vor dem Stadion noch ein wenig zündelte hielten sich beide vornehm zurück. Hier muss man den Damen und Herren wirklich Respekt zollen, da hier ein kleines, harmloses Vergehen geduldet wurde, um die Gesamtsituation nicht unnötig aufzuheizen. Erlebt man so wirklich nicht oft.
Von der Mannschaft erwartete man sich eine deutliche Steigerung im Vergleich zu Freitag, um nicht das zweite Nullpunktewochenende der laufenden Saison einfahren zu müssen. Diese Erwartung wurde aber alles andere als erfüllt und die Leistung von Freitag in unseren Augen sogar noch unterboten. Bis auf wenige Ausnahmen war kaum Kampfeswille oder Entschlossenheit zu sehen und somit durfte man frei von jeglicher Chance auf einen Punktgewinn und einer 3:0-Packung die Heimreise antreten.
Zum Abschluss von diesem wenig überzeugendem Wochenende bleibt allerdings doch etwas Positives anzumerken. Und das war, man glaubt es kaum, Polizei und Ordnungsdienst in Bayreuth. Diese agierten das ganze Spiel über absolut unauffällig und selbst als man in und vor dem Stadion noch ein wenig zündelte hielten sich beide vornehm zurück. Hier muss man den Damen und Herren wirklich Respekt zollen, da hier ein kleines, harmloses Vergehen geduldet wurde, um die Gesamtsituation nicht unnötig aufzuheizen. Erlebt man so wirklich nicht oft.
In diesem Sinne.
Eure Lieblings-BSG
Montag, 10. Oktober 2016
Galerie
Da wir momentan einige technische Probleme mit unserer Galerie haben, werden wir in nächster Zeit an dieser Stelle die Spieltagsfotos veröffentlichen.
Hier die Fotos vom ersten Spieltag in Rosenheim.
Hier die Fotos vom ersten Spieltag in Rosenheim.
Donnerstag, 22. September 2016
Sehenswert! Pro Auf- und Abstieg
Samstag, 17. September 2016
Derbybericht Rosenheim Auswärts
Dienstag, 6. September 2016
Ultra - auch für die ganz, ganz Dummen
Vorbereitung 2016 Bruneck/Bozen
Nachdem das Spiel Bruneck nur von einzelnen
Personen unserer Bewegung besucht wurde, möchten wir dieses nur kurz abhandeln:
7:2-Sieg gegen die Bergbauernfreunde von Rosenheim unter den Augen von etwa 50 Garmischern.
Zum wichtigeren Teil des Wochenendes:
Ein erfreulicher Haufen von 17 Mann und einer Stute nahm an unserem Teambuildingwochenende in Norditalien teil. Belästigt von Staus und Touris quälte sich die Kolonne bereits am Samstag Vormittag in Richtung Süden, wo man sich in der Bar des Vertrauens sammelte und sich die Cerveza's GRANDE (natürlich herrschte rege Begeisterung aufgrund unseres perfekten Italienischs) bestellte. Bis zum Eintreffen der letzten Ragazzi's (eine Autobesatzung musste leider aufgrund eines „Grand Turismo 24-Stunden-Rennens“ verzögert abfahren) wurde auch noch das obligatorische Sightseeing betrieben.
Um Führerscheinverluste und unnötige Wegstrecken zu vermeiden, ließen sich die „Wirtsleute“ bereits im Vorfeld darauf ein, dass wir als Gruppe in der Wahllokalität auch nächtigen dürfen. Ein fettes "mille grazie" an der Stelle nochmal und zwar nicht nur für die italienische Hausmannskost und die Getränke, sondern auch für die magischen Momente und eure „europäische Willkommenskultur“. Da können wir Deutsche echt noch was lernen…
Getrunken wurde, bis die Biervorräte endgültig aufgebraucht waren und sich so auch der letzte auf seinem Feldbett zum Schnarchen einfinden konnte. Besonders ereignisreich wurde die Nacht für eines unserer treusten Mitglieder, dem nach langer harter Arbeit endlich sein geliebtes Pokemon „Urinia“ zugelaufen ist! An dieser Stelle noch mal Glückwunsch!
Nicht einkalkuliert in unserer sonst so genialen Planung war leider, dass Bars meist über keine Duschen verfügen. Das war also auch bei der unsrigen der Fall. Gott sei Dank befand sich die gute alte Etsch in unmittelbarer Nähe, sodass manche Sauberkeitsfetischisten auch zu ihrem täglichen Badewasser kamen. Am Fluss angekommen stellte sich jedoch Planungsfehler Nr. 2 heraus. Weder Badehosen noch Handtücher befanden sich im Reisegepäck. Zum Glück hatte der selbsternannte Krisenmanager der Reisegruppe die perfekte Lösung parat: Plantschen, so wie Gott uns schuf (untrainiert, verkatert und verschwitzt). Dass es Sonntag und der Touristenandrang auf der angrenzenden Brücke erschreckend hoch war, wurde als unvermeidbare Nebenerscheinung und nicht der Rede wert abgestempelt.
Nach dem Frühstück und der Körperpflege stieg man auf Wein um (Bier war immer noch aus) und fand sich zeitnah am Stadion ein. Leider waren drei Kameraden der Realität nicht mehr gewachsen und konnten die Autos bei der Abfahrt nicht mehr erkennen, obwohl die Nummernschilder, die Insassen und auch deren Kleidung seit dem Vortag unverändert geblieben sind. Verluste gibt`s halt überall… Ultra eben auch für die ganz, ganz Dummen!
Nette Gespräche mit dem hiesigen Fanlager (endlich wieder Bier) und Fastfood lockerte die Stimmung und man war gewappnet für die 60 Minuten Eissport.
Ein erfreulicher Haufen von 17 Mann und einer Stute nahm an unserem Teambuildingwochenende in Norditalien teil. Belästigt von Staus und Touris quälte sich die Kolonne bereits am Samstag Vormittag in Richtung Süden, wo man sich in der Bar des Vertrauens sammelte und sich die Cerveza's GRANDE (natürlich herrschte rege Begeisterung aufgrund unseres perfekten Italienischs) bestellte. Bis zum Eintreffen der letzten Ragazzi's (eine Autobesatzung musste leider aufgrund eines „Grand Turismo 24-Stunden-Rennens“ verzögert abfahren) wurde auch noch das obligatorische Sightseeing betrieben.
Um Führerscheinverluste und unnötige Wegstrecken zu vermeiden, ließen sich die „Wirtsleute“ bereits im Vorfeld darauf ein, dass wir als Gruppe in der Wahllokalität auch nächtigen dürfen. Ein fettes "mille grazie" an der Stelle nochmal und zwar nicht nur für die italienische Hausmannskost und die Getränke, sondern auch für die magischen Momente und eure „europäische Willkommenskultur“. Da können wir Deutsche echt noch was lernen…
Getrunken wurde, bis die Biervorräte endgültig aufgebraucht waren und sich so auch der letzte auf seinem Feldbett zum Schnarchen einfinden konnte. Besonders ereignisreich wurde die Nacht für eines unserer treusten Mitglieder, dem nach langer harter Arbeit endlich sein geliebtes Pokemon „Urinia“ zugelaufen ist! An dieser Stelle noch mal Glückwunsch!

Nicht einkalkuliert in unserer sonst so genialen Planung war leider, dass Bars meist über keine Duschen verfügen. Das war also auch bei der unsrigen der Fall. Gott sei Dank befand sich die gute alte Etsch in unmittelbarer Nähe, sodass manche Sauberkeitsfetischisten auch zu ihrem täglichen Badewasser kamen. Am Fluss angekommen stellte sich jedoch Planungsfehler Nr. 2 heraus. Weder Badehosen noch Handtücher befanden sich im Reisegepäck. Zum Glück hatte der selbsternannte Krisenmanager der Reisegruppe die perfekte Lösung parat: Plantschen, so wie Gott uns schuf (untrainiert, verkatert und verschwitzt). Dass es Sonntag und der Touristenandrang auf der angrenzenden Brücke erschreckend hoch war, wurde als unvermeidbare Nebenerscheinung und nicht der Rede wert abgestempelt.
Nach dem Frühstück und der Körperpflege stieg man auf Wein um (Bier war immer noch aus) und fand sich zeitnah am Stadion ein. Leider waren drei Kameraden der Realität nicht mehr gewachsen und konnten die Autos bei der Abfahrt nicht mehr erkennen, obwohl die Nummernschilder, die Insassen und auch deren Kleidung seit dem Vortag unverändert geblieben sind. Verluste gibt`s halt überall… Ultra eben auch für die ganz, ganz Dummen!
Nette Gespräche mit dem hiesigen Fanlager (endlich wieder Bier) und Fastfood lockerte die Stimmung und man war gewappnet für die 60 Minuten Eissport.
Ein Auto mit Nachzüglern bestätigte uns schließlich
das, was uns die Blicke der anderen Stadionbesucher bereits erahnen ließen: Die
Morgenwäsche hätte man sich sparen können… oder vielleicht hätte es auch eine
Türkendusche getan, denn ein Ergebnis war ohnehin nicht sichtbar!
Zurück zum Spielgeschehen: Die Mannschaft konnte sich in unseren Augen wie zuletzt wieder etwas steigern und das Spiel war durchaus ansehnlich. Endstand war dennoch 4:3 für die Füchse aus Bozen.
Ein Wort zur Kurve „Nene Michi“:
Auch neben dem Eis konnte Bozen mit einigen Aktionen begeistern. Zwar war die Kurve bis zum Anpfiff quasi leer, das sollte sich in den ersten Spielminuten aber schnell ändern! Einige Fangesänge wurden richtig laut und auch die Fangruppen hinter dem Tor kann man absolut als „stabil“ bezeichnen. Trotz des „hohen“ Alters vieler Ultras (geschätzt 40-50 Jahre), ist nach wie vor die Liebe und der Enthusiasmus wahrlich zu spüren. Wenn man hier zu Lande mit Mitte 30 eher als altes Eisen abgestempelt wird, müsste man sich dort wahrscheinlich noch den Ruf eines „Prospects“ erarbeiten. Hier lässt sich eine Botschaft entnehmen: Ultra ist keine Jugenderscheinung. Ultra ist ein Lebensgefühl und ein Begriff der ewigen, bedingungslosen Liebe. Es gibt kein Alt oder Jung, sondern nur die Gemeinschaft und den Drang, immer weiter zu machen.
Abschließend ist nur zu sagen, dass ein abwechslungsreiches Vorbereitungsprogramm ein wahrer Genuss ist und unsere Truppe sich auf den Beginn der Hauptrunde am 16.09. beim Sportbund freut! #WirsindallesEishockeyfans #EsmussnedimmeraRauschseimankannamit15BieranSpaßham
Zurück zum Spielgeschehen: Die Mannschaft konnte sich in unseren Augen wie zuletzt wieder etwas steigern und das Spiel war durchaus ansehnlich. Endstand war dennoch 4:3 für die Füchse aus Bozen.
Ein Wort zur Kurve „Nene Michi“:
Auch neben dem Eis konnte Bozen mit einigen Aktionen begeistern. Zwar war die Kurve bis zum Anpfiff quasi leer, das sollte sich in den ersten Spielminuten aber schnell ändern! Einige Fangesänge wurden richtig laut und auch die Fangruppen hinter dem Tor kann man absolut als „stabil“ bezeichnen. Trotz des „hohen“ Alters vieler Ultras (geschätzt 40-50 Jahre), ist nach wie vor die Liebe und der Enthusiasmus wahrlich zu spüren. Wenn man hier zu Lande mit Mitte 30 eher als altes Eisen abgestempelt wird, müsste man sich dort wahrscheinlich noch den Ruf eines „Prospects“ erarbeiten. Hier lässt sich eine Botschaft entnehmen: Ultra ist keine Jugenderscheinung. Ultra ist ein Lebensgefühl und ein Begriff der ewigen, bedingungslosen Liebe. Es gibt kein Alt oder Jung, sondern nur die Gemeinschaft und den Drang, immer weiter zu machen.
Abschließend ist nur zu sagen, dass ein abwechslungsreiches Vorbereitungsprogramm ein wahrer Genuss ist und unsere Truppe sich auf den Beginn der Hauptrunde am 16.09. beim Sportbund freut! #WirsindallesEishockeyfans #EsmussnedimmeraRauschseimankannamit15BieranSpaßham
Bussi
und Sport Frei - Eure BSG
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