Freitag. Auswärts. Crimmitschau. Nachdem man in der näheren Vergangenheit selten mit mehr als einer Autobesatzung der aktiven Szene in Crimme vertreten war, rollte diesmal ein Bus der Blue Bulls, dem sich auch 10-12 Big Girls der BSG anschlossen.
Da der Bus bereits um 8:30 Garmisch verließ, bekam man somit die Möglichkeit eingeräumt, sich schon vor Spielbeginn 12 Stunden lang auf das Sinnloseste zu besaufen. Eine ganze Reihe von Start-Ziel-Siegen in dieser Kategorie war damit vorprogrammiert.
Und tatsächlich hätten die Sachsen wohl die Hände vor dem Kopf zusammengeschlagen, wenn sie gesehen hätten, was da bei der Ankunft alles aus dem Bus torkelte und fiel - Unser Statement zum Thema Alkoholverbot auf Auswärtsfahrten! Da man aber bereits um 5 Uhr nachmittags und damit 3 Stunden vor dem Eröffnungsbully vor Ort war, blieb dieses Privileg nur einer kleinen Hand voll auserwählter Heimfans vorbehalten.
Leidtragende dieser frühen
Ankunftszeit waren schließlich die Ladies in der Stadionkneipe der Eispiraten.
Denn die sollten in der Folgezeit alle Hände voll zu tun bekommen. Neben dem
Zapfen mussten nun auch noch im Akkord Garmischer rausgeschmissen werden, die
Alternativen zum wahrscheinlich widerwärtigsten Gesöff der Liga (Freiberger,
welches selbst mit kaputt gesoffenen Geschmacksrezeptoren unausstehlich ist)
selbst mitbrachten und Tische unter Wasser/Bier setzten. Außergewöhnliche
Auswärtsfahrten erfordern eben außergewöhnliche Maßnahmen.
Ganz besonders versüßte man den Angestellten schließlich den Arbeitstag, indem man die Tischdeko, die wohl einen jeden Floristen verzückt hätte, kurzerhand aufaß. Ist ja fast wie Salat, nur halt mit Stacheln. Und in Rotwein getränkt geht’s schon. Jedenfalls besser als das Freiberger.
Nachdem zum Leidwesen der anderen Gäste schließlich noch die Vorzüge von Blowjobs und dem eben genanntem Wein lauthals ausdiskutiert waren, machte man sich nach einem kurzen Abstecher zum Parkplatz auf den Weg ins Stadion.
Ganz besonders versüßte man den Angestellten schließlich den Arbeitstag, indem man die Tischdeko, die wohl einen jeden Floristen verzückt hätte, kurzerhand aufaß. Ist ja fast wie Salat, nur halt mit Stacheln. Und in Rotwein getränkt geht’s schon. Jedenfalls besser als das Freiberger.
Nachdem zum Leidwesen der anderen Gäste schließlich noch die Vorzüge von Blowjobs und dem eben genanntem Wein lauthals ausdiskutiert waren, machte man sich nach einem kurzen Abstecher zum Parkplatz auf den Weg ins Stadion.
Dort schaffte man es vermutlich zum
ersten Mal in der Geschichte unseres Sportclubs doch tatsächlich einen Großteil
der rund 35 Garmischer geschlossen hinter einem Wellenbrecher zu versammeln.
Aus diesem Stimmungsblock heraus konnte man durchgehend über 60 Minuten supporten
und sich somit auch immer wieder optisch und akustisch im Sahnpark bemerkbar
machen.
Gleichwohl muss man aber auch anmerken, dass nach einem schwachen Beginn die Heinekurve dank des Spielverlaufs immer mehr an Fahrt aufnahm und wohl insbesondere gegen Ende nicht mehr viel vom Gästeblock auf der Gegenseite ankam.
Erst als das Spiel entschieden war und wir unseren Körpern die nötige Frischluft zukommen ließen, richtete sich das Augenmerk so mancher (weiblicher) Zuschauer wieder in Richtung Assi-Mob, wo anschließend selbstverständlich wieder mal auf das Willigste gebettelt wurde.
Gleichwohl muss man aber auch anmerken, dass nach einem schwachen Beginn die Heinekurve dank des Spielverlaufs immer mehr an Fahrt aufnahm und wohl insbesondere gegen Ende nicht mehr viel vom Gästeblock auf der Gegenseite ankam.
Erst als das Spiel entschieden war und wir unseren Körpern die nötige Frischluft zukommen ließen, richtete sich das Augenmerk so mancher (weiblicher) Zuschauer wieder in Richtung Assi-Mob, wo anschließend selbstverständlich wieder mal auf das Willigste gebettelt wurde.
Das Spiel an sich verdient
eigentlich nicht viele Worte. Wer kaum Bullys gewinnt und noch weniger Rebounds
vor den Toren bekommt, kann einfach kein Spiel gewinnen. Leider blieb auch das
erwartete Aufbäumen nach dem Treffer zum 5:3 für den ETC aus und somit musste
man sich schließlich relativ kampflos geschlagen geben. Auswärts läufts zurzeit
einfach nicht.
Ein Torverhältnis von 4:20 in den letzten vier Auswärtsspielen und damit logischerweise einer Punkteausbeute von Null belegt das nur zu deutlich.
Daumen hoch allerdings an die Mannschaft, die es wie bereits in Nauheim auch nach einer Niederlage schafft zum Gästeblock zu fahren und sich für die Unterstützung zu bedanken!
Ein Torverhältnis von 4:20 in den letzten vier Auswärtsspielen und damit logischerweise einer Punkteausbeute von Null belegt das nur zu deutlich.
Daumen hoch allerdings an die Mannschaft, die es wie bereits in Nauheim auch nach einer Niederlage schafft zum Gästeblock zu fahren und sich für die Unterstützung zu bedanken!
Beim Verlassen des Stadions wurde
man wieder mal vom heimischen Anhang darauf hingewiesen, was unsere Mannschaft
doch für faire Verlierer sind, die sich nicht zu Frustfouls oder ähnlichem
hinreißen lassen. So sehr uns das auch freut, aber ein dreckiger, meinetwegen
auch unfairer Punktgewinn in der Ferne wäre uns ehrlich gesagt lieber.
Auf der Rückfahrt zollte ein
Großteil unserer Busbesatzung schließlich dem Alkohol Tribut und somit blieb es
lediglich einer Handvoll hartgesottener vorbehalten, den Daheimgebliebenen via
WhatsApp-Sprachnachrichten den nächsten Morgen zu versüßen. Danke dafür Cantina
Band!
Spielt den selben Song nochmal... Alles klar, der selbe Dummsuff nochmal!
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