Dienstag, 26. Januar 2016

Rosenheim die 2te - 24.01.2016 



Der schon im ersten Bericht angesprochene Traum von Spielplan bescherte uns also das 2. Heimderby in 14 Tagen. Die üblichen Verdächtigen versammelten sich um 15:00 in der Lokalität ihres Vertrauens, um sich vor dem Spiel noch ihrer Lieblingsbeschäftigung zu widmen. (Ratespiel)





Eine Stunde vor Spielbeginn begab man sich dann zum Stadion. Da leider nicht alle Gruppenmitglieder die von der Bereitschaftspolizei durchgeführte "Einlasskontrolle" überstanden haben, war man im Stadion nicht in voller Stärke vertreten. 
Insgesamt fanden sich rund 2.600 Zuschauer ein und die Ost legte gleich zu Beginn richtig los.
Leider wurde die Stimmung durch den nach 11 Minuten von C. J. Stretch erzielten Führungstreffer der Gäste wieder gedämpft. Mit voranschreitender Spielzeit und Chancen auf beiden Seiten steigerte man sich dann aber wieder auf ein der Begegnung würdiges Niveau. 
Ihren Höhepunkt erreichte die Ost dann nach dem Ausgleichstreffer von Kai Herpich in der 11. Minute des Schlussabschnittes. Leider zerstörte Josef Frank den Traum vom Derbysieg in der Verlängerung und schickte unsere Weiß-Blauen ein weiteres Mal als Verlierer vom Eis.




Auch wenn ein Derbysieg natürlich eine schöne Sache ist, muss man mit dem Verlauf des Wochenendes angesichts der Summe der erreichten Punkte beim Gastspiel in BHV und dem Heimauftritt gegen die Starbulls doch zufrieden sein.





Zum Schluss wollen wir noch einigen Personen unseren Dank aussprechen.
Vielen Dank an die Bereitschaftspolizei, dass ihr es diesmal unterlassen habt, unseren Treffpunkt nach dem Spiel ohne jede Grundlage zu stürmen. Wahrscheinlich lag das aber nur daran, dass ihr Angst hattet eure Jungfräulichkeit in besagter Lokalität zu verlieren. Egal wie, es war wie immer zauberhaft mit euch!

Selbstverständlich möchten wir auch den Vertretern der Fanszene Rosenheim für die Auszeichnung mit dem Fair-Trade-Siegel nach dem Spiel danken ;)
Spaß beiseite: Wie ihr selbst erleben konntet, ist und bleibt Garmisch RIESSERSEELAND. Also unterlasst in Zukunft alle Versuche irgendetwas daran zu ändern !


In Liebe eure BSG

Auflösung Ratespiel: 
Unsere Lieblingsbeschäftigung ist natürlich SAUFEN.



Mittwoch, 13. Januar 2016

Rosenheim, 10.1.16


Dank dem grandiosen Spielplan war es Mitte Januar nun soweit. Endlich konnte man Rosenheim zum Derby im OEZ begrüßen.
Nachdem das ein oder andere Bierchen konsumiert wurde, um die Hemmungen zu verlieren, kleine Rosenheimer zum Weinen zu bringen, fand sich ein respektabler Mob von uns in der Ostkurve wieder. Über 3000 Zuschauer wollten sich das Derby nicht entgehen lassen, davon sehr ansehnliche circa 500 Rosenheimer. Aufgrund dieser Anzahl an Fans und der Tatsache, dass es sowohl Auswärtsspiel als auch einziges richtiges Derby in der Liga für Rosenheim ist, hätte man erwarten können, dass sie sich ohne Probleme 60 Minuten lang lautstark bemerkbar machen können. Sie hätten vielleicht sogar die Möglichkeit gehabt, die Heimkurve in die Schranken zu weisen. Dieses Potenzial wurde jedoch nicht im Geringsten ausgeschöpft. Bis auf zwei gute erste Minuten wurde es danach nur bei den Jubelszenen und den damit verbunden ein bis zwei Feiergesängen laut. Somit wurde es doch wieder nur ein mittelmäßiger Auftritt, im Hinblick auf das, was möglich gewesen wäre, sogar ein schlechter. Selbst Rosenheimer Fans finden zwölfjährige Vorsänger und Trommler der Inzest-Crew wohl lächerlich und nicht unterstützenswert.
Zur Stimmung in der Ost kann man sagen, dass das erste Drittel wieder einmal ein richtig hohes Niveau hatte, jedoch die letzten beiden Drittel und die Overtime nicht mehr daran heranreichten. Wenigstens war es aber noch lauter als in der Gästekurve.
Das Spiel war sozusagen ähnlich gestrickt. Stark begonnen, stark nachgelassen. Man versäumte es einfach mit dem 4:1 den Sack zuzumachen, Chancen waren genug vorhanden. Unser Neuzugang Brendan Connolly konnte ohne Trainingseinheit mit der Mannschaft natürlich noch nicht viele Akzente setzen, jedoch ließ er einige Male aufblitzen, dass er durchaus die erwünschte Verstärkung sein kann. Die Schiedsrichterleistung war für beide Seiten zum Verzweifeln, aber das ist ja nichts Neues. Alles in Allem kann man sich nur wünschen, dass es in zwei Wochen besser läuft.
Nach dem Spiel waren manche Stadionbesucher dann noch auf Beutezug nach Bier und anderen Dingen, die das Christkind nicht gebracht hatte (wärmende Schals zum Beispiel).
Zu der Bekanntschaft mit Schlagstöcken, Polizeiwauwaus und der Stürmung einer stadionnahen Kneipe durch das USK möchten wir nur so viel sagen:
Asoziale Chaoten Argumentieren Bezaubernd!

Erwähnenswert bleibt noch, dass es die Rosenheimer geschafft haben, eine Fahne der Devils zu ziehen. Hierfür ein „Chapeau“ an beide Seiten. Nicht nur ist es auf der einen Seite beschämend, sich von Rosenheim abziehen zu lassen liebe Devils, sondern ist es auf der anderen Seite auch mehr als lächerlich, sich nicht zu uns zu trauen und sich deshalb den härtesten Fanclub Garmischs auszusuchen. Wenigstens machten die Rosenheimer wieder mal auf ihre inzestbedingte Dummheit aufmerksam, indem sie die Fahne erstmal nicht präsentierten, sondern schwenkten, als wäre es eine von ihnen. Die ganze Story sorgte bei uns doch für den einen oder anderen Schmunzler.

Abschließend möchten wir uns natürlich für die Durchsagen bei so gut wie jeder Unterbrechung des Spiels bedanken, sodass nun auch die asozialen und dementen BSG'ler mitbekommen haben, dass in zwei Wochen schon wieder ein Derby gegen Rosenheim stattfindet.
Wenn es jedoch mal keine Derbyhinweise hagelte, zeigte unser DJ sein volles Können. Auch bei ihm möchten wir uns an dieser Stelle endlich mal herzlich bedanken. Wer es Spiel für Spiel mit unkreativen und schlecht platzierten Musikeinspielern schafft, Fangesänge zu unterbrechen und somit der Stimmung zu schaden, verdient ein hochachtungsvolles: Danke du W*****r <3

PS: Fotos folgen! 

Montag, 11. Januar 2016

Habt ihr Gras geraucht oder seid ihr nur besoffen?!


Freitag. Auswärts. Crimmitschau. Nachdem man in der näheren Vergangenheit selten mit mehr als einer Autobesatzung der aktiven Szene in Crimme vertreten war, rollte diesmal ein Bus der Blue Bulls, dem sich auch 10-12 Big Girls der BSG anschlossen.
Da der Bus bereits um 8:30 Garmisch verließ, bekam man somit die Möglichkeit eingeräumt, sich schon vor Spielbeginn 12 Stunden lang auf das Sinnloseste zu besaufen. Eine ganze Reihe von Start-Ziel-Siegen in dieser Kategorie war damit vorprogrammiert.
Und tatsächlich hätten die Sachsen wohl die Hände vor dem Kopf zusammengeschlagen, wenn sie gesehen hätten, was da bei der Ankunft alles aus dem Bus torkelte und fiel - Unser Statement zum Thema Alkoholverbot auf Auswärtsfahrten! Da man aber bereits um 5 Uhr nachmittags und damit 3 Stunden vor dem Eröffnungsbully vor Ort war, blieb dieses Privileg nur einer kleinen Hand voll auserwählter Heimfans vorbehalten.

Leidtragende dieser frühen Ankunftszeit waren schließlich die Ladies in der Stadionkneipe der Eispiraten. Denn die sollten in der Folgezeit alle Hände voll zu tun bekommen. Neben dem Zapfen mussten nun auch noch im Akkord Garmischer rausgeschmissen werden, die Alternativen zum wahrscheinlich widerwärtigsten Gesöff der Liga (Freiberger, welches selbst mit kaputt gesoffenen Geschmacksrezeptoren unausstehlich ist) selbst mitbrachten und Tische unter Wasser/Bier setzten. Außergewöhnliche Auswärtsfahrten erfordern eben außergewöhnliche Maßnahmen.
Ganz besonders versüßte man den Angestellten schließlich den Arbeitstag, indem man die Tischdeko, die wohl einen jeden Floristen verzückt hätte, kurzerhand aufaß. Ist ja fast wie Salat, nur halt mit Stacheln. Und in Rotwein getränkt geht’s schon. Jedenfalls besser als das Freiberger.
Nachdem zum Leidwesen der anderen Gäste schließlich noch die Vorzüge von Blowjobs und dem eben genanntem Wein lauthals ausdiskutiert waren, machte man sich nach einem kurzen Abstecher zum Parkplatz auf den Weg ins Stadion.

Dort schaffte man es vermutlich zum ersten Mal in der Geschichte unseres Sportclubs doch tatsächlich einen Großteil der rund 35 Garmischer geschlossen hinter einem Wellenbrecher zu versammeln. Aus diesem Stimmungsblock heraus konnte man durchgehend über 60 Minuten supporten und sich somit auch immer wieder optisch und akustisch im Sahnpark bemerkbar machen.
Gleichwohl muss man aber auch anmerken, dass nach einem schwachen Beginn die Heinekurve dank des Spielverlaufs immer mehr an Fahrt aufnahm und wohl insbesondere gegen Ende nicht mehr viel vom Gästeblock auf der Gegenseite ankam.
Erst als das Spiel entschieden war und wir unseren Körpern die nötige Frischluft zukommen ließen, richtete sich das Augenmerk so mancher (weiblicher) Zuschauer wieder in Richtung Assi-Mob, wo anschließend selbstverständlich wieder mal auf das Willigste gebettelt wurde.

Das Spiel an sich verdient eigentlich nicht viele Worte. Wer kaum Bullys gewinnt und noch weniger Rebounds vor den Toren bekommt, kann einfach kein Spiel gewinnen. Leider blieb auch das erwartete Aufbäumen nach dem Treffer zum 5:3 für den ETC aus und somit musste man sich schließlich relativ kampflos geschlagen geben. Auswärts läufts zurzeit einfach nicht.
Ein Torverhältnis von 4:20 in den letzten vier Auswärtsspielen und damit logischerweise einer Punkteausbeute von Null belegt das nur zu deutlich.
Daumen hoch allerdings an die Mannschaft, die es wie bereits in Nauheim auch nach einer Niederlage schafft zum Gästeblock zu fahren und sich für die Unterstützung zu bedanken!

Beim Verlassen des Stadions wurde man wieder mal vom heimischen Anhang darauf hingewiesen, was unsere Mannschaft doch für faire Verlierer sind, die sich nicht zu Frustfouls oder ähnlichem hinreißen lassen. So sehr uns das auch freut, aber ein dreckiger, meinetwegen auch unfairer Punktgewinn in der Ferne wäre uns ehrlich gesagt lieber.

Auf der Rückfahrt zollte ein Großteil unserer Busbesatzung schließlich dem Alkohol Tribut und somit blieb es lediglich einer Handvoll hartgesottener vorbehalten, den Daheimgebliebenen via WhatsApp-Sprachnachrichten den nächsten Morgen zu versüßen. Danke dafür Cantina Band!
Spielt den selben Song nochmal... Alles klar, der selbe Dummsuff nochmal!

Montag, 4. Januar 2016

Silbermond fand ich eigentlich immer scheiße…


Am 1.1. waren sie aber richtig geil!

Ein Spiel am Neujahrstag. Durch die immensen alkoholischen Strapazen des Jahreswechsels ließ die Motivation vor dem Spiel verständlicherweise stark zu wünschen übrig. Zudem war mit den Steelers auch noch kein wahrer Wunschgegner zu Gast, die zwar von einem ansehnlichen Mob begleitet wurden, jedoch wird auf diesen erst später eingegangen. Insgesamt fanden über 4000 Zuschauer den Weg ins OEZ, eine tolle Sache. Ein paar Zuschauer in schwarzen Kampfanzügen hätten sich den Weg allerdings sparen sollen. Außer Genörgel und frechem Benehmen konnten die Jungs/Frauen (Vorsicht Gender-Shit) nichts bieten.

Da unser Sportclub nicht nur finanziell weit schwächer aufgestellt ist, sondern weiterhin auf den Stammtorhüter und zwei Kontingentspieler verzichten musste, schien der Ausgang gegen den bärenstarken letztjährigen Meister von vornherein festzustehen.
Diese Ängste sollten nicht unberechtigt bleiben. Zwei schnelle Tore der Steelers ließen auf unserer Seite die Euphorie der starken ersten Spielminuten zügig verfliegen.
Die Ost fing sich jedoch und machte daraufhin einen richtig guten Job und der Support blieb konstant auf hohem Niveau. Der harte Kern wärmte seinen Suff vom Vortag gehörig auf und heizte die Kurve weiter an. Nach dem mehr als verdienten Ausgleich zum 2:2 fing die Halle allmählich zu brodeln an und der Topf kochte nach dem erneuten Ausgleich zum 3:3 endgültig über!
Den Lohn zollten die Sitzplätze, die freiwillig (richtig gelesen: wirklich freiwillig!) in hoher Anzahl die Stimmung unterstützen. Warum nicht immer so?! Die Mannschaft kämpfte bis zum Umfallen, wurde aber leider am Schluss nicht belohnt.

Durchaus eine Erwähnung wert ist noch Kapitän Flori Vollmer, der bereits sein 500. Spiel für den SCR bestritt und damit auf den Spuren eines alten Bekannten namens Tim Regan wandelt. Dafür ein fettes Merci Mittawoida!

Um diese Dankesrede in alle Richtungen noch gelungen abzurunden, wollen wir auch den Jungs aus Kf, die den Weg ins OEZ gefunden haben, huldigen und uns für ihr Erscheinen bedanken. Respekt gebührt dabei in erster Linie deren Fahrer, der am 1.1 wohl tatsächlich (einigermaßen) fahrtüchtig war!
Nebenbei soll an dieser Stelle auch den Fans aus Bibi gedankt werden, die uns trotz ihrer brutalen Stimmung auch mal erlaubt haben uns bemerkbar zu machen. (Jetzt mal ehrlich: Das hätte mit gut 100 Leuten in der Kurve ein wirklich ordentlicher Auftritt werden können. Warum versaut ihr euch da eure eigene Stimmung mit einer zweiten Trommel, die nahezu jedes Lied unverständlich gemacht hat?!)
Und zu guter Letzt wollen wir noch Silbermond, Rosenstolz oder wie auch immer diese krank abdancenden Mädels auf der Bühne hießen, unsere Ehre erweisen für das geile Leben, das ihr uns auf eurem Konzert beschert habt. Einfach weil es echt war, ist und immer echt sein wird.