Dienstag, 7. Januar 2020

Peiting, 3.1.20


(Keine unerlaubte Veröffentlichung in Print- oder elektronischen Medien)


Zum ersten Spiel des neuen Jahres durfte man den EC Peiting im Olympia Eissport Zentrum begrüßen. Vor einer für unsere derzeitigen Verhältnisse starken Kulisse von 2500 Zuschauern entwickelte sich ein hart umkämpftes Spiel, das Victor Östling letztendlich 11,5 Sekunden vor Schluss zum 3:2 zu unseren Gunsten entschied. 

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Nachdem es in den ersten beiden Dritteln zunächst schwer fiel zwischen den vielen Touristen wirklich für Stimmung zu sorgen, sprang der Funke im letzten Spielabschnitt ordentlich über: Vermutlich handelte es sich in diesen 20 Minuten um die beste Stimmung in dieser Saison im OEZ. In Bezug auf Spielverlauf und (hoffentlich) anstehende Playoffs ist es schön zu sehen, dass diese Kurve nach wie vor Spiele gewinnen kann!

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Im Gästeblock versammelten sich für Peiting starke 150 Zuschauer. Nachdem sich beim letzten Gastspiel im Werdenfelser Land genau eine Person nach Illertissener Vorbild um Stimmung bemühte, waren es diesmal schon knapp 15 Personen, die sich in Sachen Gesang versuchten. Wirklich was rüber kam dabei beim besten Willen nicht, dennoch war das bereits ausreichend, um dem Peitinger Anhang seinen besten Auftritt seit Jahren im OEZ zu bescheinigen.

Doppelspieltag Memmingen


Traditionsverein trotzt mit Förderlizenzspielern gespicktem Kommerzprodukt immerhin zwei Punkte ab.


28.12.19, Auswärtsspiel

Zum Abschluss der „Allgäuer Wochen“ trat man gleich zwei Mal gegen Memmingen an. Dabei durfte man diesmal zunächst auswärts antreten.

Insgesamt versammelten sich etwa 180 Garmischer Schlachtenbummler im Gästeblock. Zwar konnte man sich immer wieder klar bemerkbar machen, mit einer noch besseren Mitmachquote wäre aber durchaus noch mehr drin gewesen.

Die Memminger Szene zeigte zu Spielbeginn eine sehenswerte Choreo zu Ehren des eigenen Stadions. Nachdem es im weiteren Spielverlauf auf dem Eis kurz etwas ruppiger wurde, skandierte man „Scheiß R** B***“. Die Tatsache, dass bei uns schon seit Wochen kein einziger Förderlizenzspieler mehr im Kader stand (im Gegensatz zu Memmingen übrigens), übersah man dabei getrost in seinem Kampf gegen den Kommerz. Dass man dabei selbst einem Verein zujubelt der seine Tore den „GEFRO Indians“ zuschreibt, entpuppt diese Haltung jedoch als lachhafte Farce.
 
Nochmal sei an dieser Stelle betont, dass das Salzburger Produkt in keinster Weise von uns akzeptiert oder gar verteidigt werden soll. Es ist jedoch schon bemerkenswert, dass hier eine Fanszene lautstark Kritik äußert, deren Verein den Ansichten und Vorstellungen eines solchen Konstrukts am nächsten steht.

30.12.19, Heimspiel

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Auch dieses Heimspiel startete man mit Wunderkerzen. Leider scheint es für viele Ostkurvenbesucher ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, eine solche Wunderkerze auch wirklich anzuzünden, worunter das Gesamtbild leider deutlich litt. Auch die Stimmung war äußerst zäh mit einigen, viel zu rar gesähten, guten Momenten. 

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Auf dem Eis entwickelte sich wie schon im Hinspiel ein ansehnlicher Schlagabtausch. Erst in den Schlusssekunden gelang es unserem SCR ein 1:3 noch in ein 3:3 Unentschieden umzumünzen, ehe man sich in der Verlängerung den abgebrühteren Indians geschlagen geben musste.

Gästeblock: Hier versammelten sich etwa 180 Memminger. Für die Stimmung zeigte sich ausschließlich die mit etwa 25 Personen anwesende Szene verantwortlich.

Sonthofen, 26.12.19


Erstmals gastierte beim Heimspiel gegen Sonthofen der Teddy Bear Toss im Olympia Eissport Zentrum. Hierbei handelt es sich um eine Aktion, bei der Stofftiere für den guten Zweck aufs Eis geworfen werden. Auch wenn die Menge an Plüschtieren definitiv noch steigerbar ist, zeigte sich der Verein durchaus zufrieden mit der Aktion im Gesamten.

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Man selbst eröffnete das Spiel mit einer Choreographie, welche unter dem Motto „Liebe, Leben, Leidenschaft“ stand. Bis wenige Minuten vor Spielbeginn stand die Choreo auf der Kippe, da wir das Zuschaueraufkommen für diesen Spieltag deutlich überschätzt hatten und den Mittelblock der Kurve kaum mit Leuten voll bekamen. Folglich muss man letztendlich mit dem Gesamtbild zufrieden sein, auch wenn Folien und Folienschwenker bei weitem kein so kompaktes Bild abgaben wie geplant.
 
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Die Stimmung im Anschluss war trotz des ungefährdeten Heimsiegs durchaus noch steigerbar, hier muss man sich allerdings auch gruppenintern an die eigene Nase packen.

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Im Gästeblock versammelten sich 8-10 Personen, die auf jegliche Fanutensilien verzichteten.

Doppelspieltag Füssen


Da hatte sich der Spielplan-Organisator der Oberliga Süd mal wieder was ganz Besonderes ausgedacht: Als Schmankerl vor Weihnachten durfte man innerhalb von 3 Tagen gleich zwei Mal gegen den EV Füssen antreten.

20.12.19, Heimspiel

In dieses Spiel startete man mit einer Wunderkerzenaktion. Anschließend lief die Stimmung in der Ostkurve schleppend an. Erst durch eine ganze Reihe von Glanzparaden durch den jungen, aus der SCR Jugend stammenden Goalie Daniel Allavena kam die Kurve langsam auf Betriebstemperatur. 

Letztendlich durfte dieser beim 3:0 Heimsieg seinen ersten Shutout als Profi feiern. Glückwunsch dazu! 
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Den Weg in den Gästeblock fanden lediglich knapp 100 Allgäuer. Deutlich zu wenig für so einen alteingesessenen Verein bei dieser kurzen Strecke.

22.12.19, Auswärtsspiel

Füssen bewarb dieses Spiel schon Wochen zuvor als Highlight der Saison und so durfte man sich im großen Füssner Stadion vor etwa 3500 Zuschauern präsentieren. Passend zur großen Kulisse versuchten sich die Anhänger des EVF in einer Choreo. Was man mit dem Motto „Unser Team Stolz EVF 1922 Verein“ aussagen wollte, beantwortet man sich aber am besten selbst.

Im Gästebereich fanden sich etwa 200 bis 250 Garmischer ein. Genauer lässt sich das leider nicht ermitteln, denn die Mitgereisten zeigten eine der rar gesäten, absoluten Spezialitäten unseres Anhangs: Halte den Abstand zum nächsten Weiß-Blauen so groß wie möglich.
Dementsprechend zwischen den Heimfans verstreut, fiel es doppelt schwer in der Halle für Ausreißer in Sachen Stimmung zu sorgen, weshalb der Auftritt optisch zwar in Ordnung, in Sachen Akustik aber deutlich ausbaufähig war. 

Spielerisch war man zu lange zu deutlich unterlegen, weshalb die drei Punkte für Füssen letztendlich völlig verdient waren. 

An dieser Stelle noch ein dickes Dankeschön nach Kaufbeuren! Merci für euren Besuch!