Traditionsverein trotzt mit Förderlizenzspielern gespicktem Kommerzprodukt immerhin zwei Punkte ab.
28.12.19, Auswärtsspiel
Zum Abschluss der „Allgäuer Wochen“ trat man gleich zwei Mal
gegen Memmingen an. Dabei durfte man diesmal zunächst auswärts antreten.
Insgesamt versammelten sich etwa 180 Garmischer
Schlachtenbummler im Gästeblock. Zwar konnte man sich immer wieder klar
bemerkbar machen, mit einer noch besseren Mitmachquote wäre aber durchaus noch
mehr drin gewesen.
Die Memminger Szene zeigte zu Spielbeginn eine sehenswerte
Choreo zu Ehren des eigenen Stadions. Nachdem es im weiteren Spielverlauf auf
dem Eis kurz etwas ruppiger wurde, skandierte man „Scheiß R** B***“. Die
Tatsache, dass bei uns schon seit Wochen kein einziger Förderlizenzspieler mehr
im Kader stand (im Gegensatz zu Memmingen übrigens), übersah man dabei getrost
in seinem Kampf gegen den Kommerz. Dass man dabei selbst einem Verein zujubelt
der seine Tore den „GEFRO Indians“ zuschreibt, entpuppt diese Haltung jedoch
als lachhafte Farce.
Nochmal sei an dieser Stelle betont, dass das Salzburger Produkt in keinster
Weise von uns akzeptiert oder gar verteidigt werden soll. Es ist jedoch schon
bemerkenswert, dass hier eine Fanszene lautstark Kritik äußert, deren Verein
den Ansichten und Vorstellungen eines solchen Konstrukts am nächsten steht.
30.12.19, Heimspiel
(Keine unerlaubte Veröffentlichung in Print- oder elektronischen Medien) |
Auch dieses Heimspiel startete man mit Wunderkerzen. Leider
scheint es für viele Ostkurvenbesucher ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, eine
solche Wunderkerze auch wirklich anzuzünden, worunter das Gesamtbild leider
deutlich litt. Auch die Stimmung war äußerst zäh mit einigen, viel zu rar gesähten, guten Momenten.
(Keine unerlaubte Veröffentlichung in Print- oder elektronischen Medien) |
Auf dem Eis entwickelte sich wie schon im Hinspiel ein
ansehnlicher Schlagabtausch. Erst in den Schlusssekunden gelang es unserem SCR
ein 1:3 noch in ein 3:3 Unentschieden umzumünzen, ehe man sich in der
Verlängerung den abgebrühteren Indians
geschlagen geben musste.
Gästeblock: Hier versammelten sich etwa 180 Memminger. Für
die Stimmung zeigte sich ausschließlich die mit etwa 25 Personen anwesende
Szene verantwortlich.
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