Dienstag, 7. Januar 2020

Doppelspieltag Memmingen


Traditionsverein trotzt mit Förderlizenzspielern gespicktem Kommerzprodukt immerhin zwei Punkte ab.


28.12.19, Auswärtsspiel

Zum Abschluss der „Allgäuer Wochen“ trat man gleich zwei Mal gegen Memmingen an. Dabei durfte man diesmal zunächst auswärts antreten.

Insgesamt versammelten sich etwa 180 Garmischer Schlachtenbummler im Gästeblock. Zwar konnte man sich immer wieder klar bemerkbar machen, mit einer noch besseren Mitmachquote wäre aber durchaus noch mehr drin gewesen.

Die Memminger Szene zeigte zu Spielbeginn eine sehenswerte Choreo zu Ehren des eigenen Stadions. Nachdem es im weiteren Spielverlauf auf dem Eis kurz etwas ruppiger wurde, skandierte man „Scheiß R** B***“. Die Tatsache, dass bei uns schon seit Wochen kein einziger Förderlizenzspieler mehr im Kader stand (im Gegensatz zu Memmingen übrigens), übersah man dabei getrost in seinem Kampf gegen den Kommerz. Dass man dabei selbst einem Verein zujubelt der seine Tore den „GEFRO Indians“ zuschreibt, entpuppt diese Haltung jedoch als lachhafte Farce.
 
Nochmal sei an dieser Stelle betont, dass das Salzburger Produkt in keinster Weise von uns akzeptiert oder gar verteidigt werden soll. Es ist jedoch schon bemerkenswert, dass hier eine Fanszene lautstark Kritik äußert, deren Verein den Ansichten und Vorstellungen eines solchen Konstrukts am nächsten steht.

30.12.19, Heimspiel

(Keine unerlaubte Veröffentlichung in Print- oder elektronischen Medien)

Auch dieses Heimspiel startete man mit Wunderkerzen. Leider scheint es für viele Ostkurvenbesucher ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, eine solche Wunderkerze auch wirklich anzuzünden, worunter das Gesamtbild leider deutlich litt. Auch die Stimmung war äußerst zäh mit einigen, viel zu rar gesähten, guten Momenten. 

(Keine unerlaubte Veröffentlichung in Print- oder elektronischen Medien)
Auf dem Eis entwickelte sich wie schon im Hinspiel ein ansehnlicher Schlagabtausch. Erst in den Schlusssekunden gelang es unserem SCR ein 1:3 noch in ein 3:3 Unentschieden umzumünzen, ehe man sich in der Verlängerung den abgebrühteren Indians geschlagen geben musste.

Gästeblock: Hier versammelten sich etwa 180 Memminger. Für die Stimmung zeigte sich ausschließlich die mit etwa 25 Personen anwesende Szene verantwortlich.

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