Weißwasser Auswärts

Freitag um 06:30 machte man sich mit 18 Bergaffen an Bord auf in den landschaftlich und menschlich wohl schönsten Teil der Republik. 

 

Mit genügend Proviant im Gepäck verlief die Reise ohne weitere Zwischenfälle und wir konnten gegen 17:00 Uhr das Hotel unseres Vertrauens beziehen. Von dort ging es recht zügig per Taxi weiter ins ca. 1 Kilometer entfernte Eisstadion.

Unserem im Bus mitgereisten Fanbeauftragen zu Liebe hielten sich übrigens alle Reisenden wie gewohnt an die Promillegrenze von 0,0 (Ist ja schließlich Spieltag).

Noch kurz ein ostdeutsches Brötchen mit Bratwurst und ein sogenanntes Bier und schon ging´s los.

Bereits im ersten Drittel war abzusehen, welchen Lauf das Spiel an diesem Abend nehmen würde.
Doch die Gastgeber schafften es zunächst einfach nicht etwas Zählbares aus ihren Chancen zu machen, was sich aber im 2. Drittel schnell änderte.
Zwar schoss Jared Gomes die Weiß-Blauen nach ca. 5 Min. mit  0:1 in Führung, diese wurde aber direkt  durch einen Doppelschlag der Füchse innerhalb von nicht einmal 2 Spielminuten wieder neutralisiert.

Zwar konnte unsere Mannschaft zu Beginn des letzten Abschnittes noch einmal den Ausgleich durch Quaas erzielen, aber auch diesmal wurde von Seiten der Lausitzer innerhalb einer Minute gekontert und die erneute Führung festgemacht. Ein EN Tor kurz vor Spielende besiegelte somit die 4:2 Auswärtsniederlage.

Nach dem Spiel begaben wir uns noch ausgiebig in das örtliche Nachtleben und traten am folgenden Samstag, frisch wie nie, die störungsfreie Heimfahrt an.

Zum Schluss noch ein Wort zum beauftragen Ordnungsdienst:
Seit vielen Jahren fährt unsere Gruppe nun schon nach Weißwasser und nie gab es dort Probleme.
Uns ist natürlich bewusst, dass der Verein nach den Vorfällen gegen Nauheim im eigenen Stadion und in Bayreuth den Sicherheitsdienst aufstockt, um eine erneute Eskalation zu verhindern. Nur verhindert man eine Eskalation eben nicht, wenn zumindest Teile der Security auftreten, wie eine typische Ossi-Schlägertruppe, die genau auf diese Eskalation aus ist.

 

In diesem Sinne

Eure geliebt, versoffene BSG
Bussis!